Christiane WOLFF

"Journalistin bin ich geworden, weil ich schon immer wissen wollte, wie Dinge funktionieren. Wie eine Gesellschaft organisiert ist. Und wie meschliche Eigenarten und psychologische Phänomene dazu führen, dass manches eben nicht - oder nur sehr defizitär - funktionert", sagt uns Christiane WOLFF, seit 2004 feste Redakteurin bei der TageszeitungTierischer Volksfreund.

Das trifft wohl auch auf die Geschichte zu, die 2009 einen "Wächterpreis der Tagespresse" erhält: u.a. für das hartnäckige journalistische Engagement. Christiane WOLFF erklärt dieses so: "Ich bin neugierig und behalte - wenn ich ehrlich bin - auch gerne Recht. Das treibt an zur gründlichen Recherche."

Aufgewachsen (seit 1975) in einem "Arbeiterhaushalt mit vier Geschwistern", wie sie betont, will sie Lehrerin werden, studiert dazu Germanistik, Philosophie und Medienwissenschaften. Lehrerin wird sie nicht - statt dessen Journalistin, die sich "beim Recherchieren immer wieder die Frage stellt, ob es die 'bessere Welt', deren Abwesenheit Journalisten mit ihren Berichten indirekt ja gerade immer kritisieren, überhaupt gibt und überhaupt geben kann. Und wenn nicht: Wie gerecht kann eine solche kritische Berichterstattung dann überhaupt sein?"


email: c.wolff(at)volksfreund(dot)de

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