Arglist, Täuschung und Betrug

Obwohl strafrechtlich und auach zivilrechtlich sanktioniert, gehören diese Praktiken zum Alltag. Und werden auch nicht immer abgestellt. Und nicht immer wird Betrug als juristisch relevanter "Betrug" angesehen.

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Online am: 22.08.2021 | Aktualisiert am: 23.08.2022

Betrugsgeschäft mit Model-Träumen junger Menschen

Mit dem Versprechen, eine Karriere als Model zu ermöglichen, zieht die Firma „Lorraine Media“ jungen Menschen das Geld aus der Tasche. Wir haben uns auf die Fährte der vermeintlichen Casting-Agentur gesetzt – und überraschende Entdeckungen gemacht….

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Wächterpreis

Online am: 03.05.2015 | Aktualisiert am: 30.12.2015

Der ADAC und sein manipulierter "Gelber Engel"

Groß, größer, der Größte - so hatte sich der ADAC immer selbst verstanden. Bis zum Jahr 2014. Da hatte die Süddeutsche Zeitung enthüllt, dass die bundesdeutsche Auto-Institution den alljährlichen Wettbewerb um Lieblingsauto der deutschen Autofahrer manipuliert. Und das seit Jahren.

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Wächterpreis

Online am: 05.05.2015 | Aktualisiert am: 29.09.2015

Wahlbetrug in Deutschland

Manpulationen bei Wahlen kennt man aus vielen (fremden) Ländern. Aber - bisher - nicht aus Deutschland. Und doch kommt so etwas vor. Zumindest 2014 bei den Kommunalwahlen in den Bundesländern Bayern und Sachsen-Anhalt. 2 Wächterpreis-Träger haben das aufgedeckt. Und dafür gesorgt, dass es öffentlich wurde. Und dass die Wahlen wiederholt werden mussten. Unabhängig davon: Noch immer sind die Staatsanwälte mit ihren Ermittlungen aktiv.

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Wächterpreis

Online am: 04.05.2009 | Aktualisiert am: 22.12.2015

Handwerkskammer Trier: Luftgeschäfte und Subventionsbetrug?

Der absolute 'Klassiker': Selbstbedienung und Subventionsbetrug auf lokaler Ebene - dort, wo jeder jeden kennt und jeder jedem noch morgen in die Augen schauen muss bzw. will. Mit Anpassung und Wegschauen geht das am einfachsten. Und doch: Die lokale Tageszeitung schaut hin, und zwar ganz genau. Und berichtet darüber. Am Ende muss eine lokale Koryphäe ihren Hut nehmen ...

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Wächterpreis

Online am: 06.05.2012 | Aktualisiert am: 20.12.2015

Reader's Digest: Unseriöse Methoden

"Reader's Digest": ein US-amerikanischer Medienkonzern, dessen Zeitschrift "Das Beste" in über 50 Ländern und 20 Sprachen weltweit erscheint. Einstmals knapp 30 Millionen Auflage, heute noch immerhin 16 Millionen. Inzwischen gehört das Unternehmen sog. Finanzinvestoren, auch "Heuschrecken" genannt. Der Geschäftsstil ist seither ein anderer. Das hat auch der Rentner Heinz BRUNNER zu spüren bekommen. Er fühlt sich arglistig getäuscht und finanziell ausgenommen.

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Wächterpreis

Online am: 05.05.2004 | Aktualisiert am: 28.11.2015

Zahnmafia - Ganoven mit (Ge)Biss

Einfach ein Kreuzchen an der richtigen Stelle machen und der Betrug ist perfekt – für den Zahnarzt und sein Dentallabor: Zahnersatz wurde billig im Ausland produziert, die ausländischen Rechnungen auf deutsche Höchstpreise umgeschrieben. Welche Firmen waren involviert? Welche Strafen wurden verhängt? Was machen die Betrüger heute? Was muss man beim Zahnersatz beachten? Und was ist mit den Gesundheitsreformen? Wir bringen etwas Licht ins Dunkel.

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Online am: 01.07.2005 | Aktualisiert am: 18.11.2015

Abrechnungsbetrug mit Toten

Betrug und Mauscheleien sind für Betrüger und Abzocker immer dann besonders lukrativ und einfach, wenn die Betrogenen es nicht merken oder kontrollieren können. In diesem Fall sind die einen tot. Die anderen, die Krankenkassen, weit weg vom konkreten Fall. Sie erhalten nur pauschal(isiert)e Informationen. Die Redaktion panorama hat sich 2002 mit dem Problem befasst. Und entsprechende Reaktionen ausgelöst.

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Whistleblower

Online am: 03.03.2008 | Aktualisiert am: 08.11.2015

Gegen gefälschte Statistiken in den Arbeitsämtern: Erwin BIXLER

Eine Pressekonferenz im Wohnzimmer, die nicht sein durfte. Damit begann die Reform der Arbeitsmarktpolitik ab 2002. Sie endete in mehreren "Hartz-Reformen", z.B. "Hartz IV". Auslöser: Flächendeckende Manipulationen der Statistiken durch die Arbeitsämter. BIXLER hatte das früh erkannt und aufmerksam gemacht. Doch im Apparat der Arbeitsverwaltung mochte man Kritik oder Hinweise auf Missstände überhaupt nicht. BIXLER wurde totgeschwiegen. Bis er vom Bundesarbeitsminister nach Berlin einbestellt wurde. Dann nahm das Schicksal seinen Lauf: Die Arbeitsmarktpolitik wurde verändert, BIXLER sozusagen entlassen.

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Wächterpreis

Online am: 04.05.2006 | Aktualisiert am: 02.11.2015

Sozialleistungsmissbrauch und Behördenwirrwarr

"Sütze" vom Staat zu erhalten und gleichzeitig heimlich größere Geldbeträge auf einem Konto der Dresdner Bank zu horten, die mit der türkischen Zentralbank zusammenarbeitet - geht das? Es funktioniert(e). Bis Steuerfahnder durch Zufall dieser Konstruktion auf die Schliche kamen. Allerdings: Das zu ändern gestaltet(e) sich äußerst schwierig: Kompetenzstreitereien zwischen den verschiedenen Behörden und föderale Eitelkeiten.

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Whistleblower

Online am: 11.11.2011 | Aktualisiert am: 21.08.2019

Holzschutzmittel(prozess): Erich SCHÖNDORF gegen die Großchemie

Holz war in den 70er Jahren absolut 'in', egal ob Möbel, Häuser oder Inneneinreichtungen. Die BAYER-Tochter Desowarg konnte daher Holzschutzmittel ohne Ende verkaufen. Dass darin hochtoxische Stoffe wie PCP enthalten waren, darunter das Seveso-Gift Dioxin (TCDD), störte die Manager nicht - Hauptsache das Geschäft brummte. Als immer mehr Menschen erkrankten und die ersten starben, wurde der junge Staatsanwalt Erich SCHÖNDORF in Frankfurt/Main aktiv: 2.300 Anzeigen waren aufgelaufen. Von oben herab wurde er immer wieder gedeckelt - mürbe machen indes ließ er sich nicht. Er hatte sich rechtzeitig Verbündete gesucht: die Medien. Weil für eine Anklage der Kausalnachweis erbracht werden musste, ist die Anklageschrift erst nach 5 Jahren fertig. Jetzt beginnt die zweite Durststrecke: in der Justiz. Nach insgesamt 13 Jahren Kampf gegen das Kartell aus Grosschemie und Justiz gibt SCHÖNDORF auf. Immerhin hat er zum ersten Mal in der deutschen Justizgeschichte eine strafrechtliche Verurteilung von Unternehmensmanagern erreicht.

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Whistleblower

Online am: 21.05.2011 | Aktualisiert am: 04.11.2015

Guido STRACK: Ein EU-Beamter gegen OLAF

1999 musste die komplette EU-Kommission zurücktreten - unter dem Druck der Öffentlichkeit. Selbstbedienung, Begünstigung und Korruption hatten ein unerträgliches Maß erreicht. Die neue Kommission lobte Besserung. Was daraus geworden ist, erfahren Sie hier an diesem Fall des ehemaligen EU-Beamten Guido STRACK. Die Geschichte beginnt 2002. Und ist bis heute nicht zu Ende.

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