GRÜN-SCHWARZ: geheime Nebenabsprachen statt Transparenz

"Mauscheln" gehöre zur Politik, sagt(e) der grüne Ministerpräsident Winfried KRETSCHANN auf bohrende Nachfragen von Journalisten auf einer Pressekonferenz. Gehört das zu "grünen" Konzepten? Oder ist es (notwendiger) Bestandteil von realer Politik? Und wie verträgt sich das mit "Transparenz", die GRÜNE immer einfordern?

In Baden-Württemberg ist vieles anders. Auch bei den GRÜNEN.


Die geheimen Nebenabsprachen zwischen GRÜNEN und CDU in Baden-Württemberg: ein Überblick

"Grüne" Politik heißt immer auch "Transparenz". Geheime Nebenabsprachen sind das Gegenteil von Öffentlichkeit. GRÜNE in Baden-Württemberg gelten als Realos. Wie weit sollen politische Kompromisse gehen, wenn man mit einem schwierigen Partner (CDU) koalieren muss?

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Wie die Enthüllung zustande kam: das Making-of des Journalisten Roland MUSCHEL

Aus "geheimen" Papieren zu zitieren, ist nicht einfach. Erst recht nicht, wenn der Kreis der Eingeweihten klein ist. Roland MUSCHEL hat es dennoch geschafft und für Transparenz gesorgt. Hier beschreibt er, wie das möglich war: So gut es geht bzw. ohne seine Informanten zu outen.

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Geheimes bleibt selten geheim

meint jedenfalls Rolf BACH, langjähriges Mitglied der GRÜNEN seit 1981 und Koordinator in Baden-Württemberg sowie zeitweise Mitglied im grünen Landesvorstand dort. Inzwischen ist er aus der "Antiparteien-Partei" ausgetreten. Zu "Mauscheln" und Insider-Informationen an Journalisten hat er eine klare Meinung: Demokratie lebt von Einmischung und Transparenz.

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