"Altaigate": hinter einem Absturz verbirgt sich ein Politikum


Der Fall "Altaigate": ein Überblick

Hochmut kommt vor den Fall - so heißt es, stimmt aber nicht immer. Ob diese Erfahrungsregel so funktioniert, hängt davon ab, wie wachsam und engagiert die Menschen und die Medien sind. In der sibirischen Altai-Region war das so. Dort hat die Überheblichkeit von hohen Staatsbeamten immerhin 7 "VIP's" das Leben gekostet, darunter den Vertreter des russischen Präsidenten im Parlament, Alexander KOSOPKIN. Eine weitverbreitete VIP-Wilderei - abseits aller Gesetze und Regeln - endete in einem Hubschrauberabsturz. Aus dem zunächst als "Unfall" gemeldeten Vorgang wurde indes schnell ein Skandal: "Altaigate" - in Anlehnung an den bekannten "Watergate"-Skandal.

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Altaigate - die Chronologie aller Ereignisse

Die Affäre spielt sich in zwei Regionen Russlands ab, dem mittelasiatischen Altai-Gebirge am Dreiländereck Russland, Kasachstan und Mongolei. Ausgangspunkt: die Hauptstadt der "Region Altai". Ziel: das einsame Hochgebirge der "Republik Altai".

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Region und Republik Altai

"Altai", die "Region": eine Wirtschaftszone. "Altai", die "Republik": menschenleeres Hochgebirge unter Naturschutz. Dorthin ging der nicht deklarierte Flug.

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Das ABC der Akteure im Fall "Altaigate"

Alle wichtigen Namen - jene, die überlebt haben und jene, die nicht. Und die Namen derer, die sich gegen die illegale Aktion zur Wehr setzen. Bis heute.

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Andere Beispiele ziviler Gegenwehr

U.a. ein Gastbeitrag von Moritz GATHMANN aus Moskau: "Mach Platz, Plebejer!", der zuerst in der Frankfurter Sonntagszeitung (FAS) erschienen war. Ein immer noch währendes Problem der Rücksichtslosigkeit auf den Strassen, wenn sich VIP's die Vorfahrt nehmen.

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