Andreas DAMM

Andreas DAMM

"Etwas aufschreiben - daran habe ich von klein auf Spaß gehabt. Als Jugendlicher habe ich für meine Geschwister „Bravo-Artikel“ geschrieben, ich habe mir Gedichte ausgedacht und Songtexte geschrieben. Mein Einakter, der die Situation in der Kabine meines Lieblingsvereins Bayern München nach einer Niederlage gegen Kaiserslautern beschreibt, ist 1978 von der Kolping-Jugend erstmals aufgeführt worden; weitere Inszenierungen folgten nicht. Es war vor allem meine Schreiblust, gepaart mit dem frühen Politikinteresse des Sohnes eines notorischen Spiegellesers, die mich zum Journalismus gebracht hat."

Andreas DAMM ist Jahrgang 1958 und hat nach Abschluss seines Studiums der Sozialarbeit in Köln beim Landgericht Bonn als Bewährungshelfer gearbeitet. Nebenberuflich war er freier Mitarbeiter der Oberbergischen Volkszeitung. Unmittelbar nach der Wiedervereinigung 1989 volontierte DAMM sechs Monate beim Mitteldeutschen Express im thüringischen Gera, danach ein halbes Jahr beim Kölner Stadt-Anzeiger, wo er heute noch ist: zunächst als Polizeireporter, dann zusätzlich betraut mit der kommunalpolitischen Berichterstattung. "Eine durchaus sinnvolle Kombination – gerade in Köln", meint Andreas DAMM.

Bereits 2003 wurde ihm - zusammen mit zwei Kollegen - der "Wächterpreis der Tagespresse" zugesprochen: für die Recherchen zum Müllskandal und dem Spendenskandal der Kölner SPD: Kölner Müllverbrennungsskandal.

Wo die Person ebenfalls eine Rolle spielt: